Zur Aktivierung des Parteilebens sollen die Abläufe in einen regelmässigen Rhythmus gebracht werden. Veranstaltungen werden zeitlich limitiert, damit der Aufwand für die Beteiligten berechenbar ist. Die Vorstandssitzungen finden jeweils am ersten Mittwoch des Monats statt und dauern eine Stunde. Anschliessend findet der offene Stammtisch in der Öufi-Beiz statt. Parteiversammlungen sollen drei- bis viermal jährlich durchgeführt werden. Ebenso sollen sich Gemeinderäte, Kommissionsmitglieder, Delegierte und Vorstände bei einem alljährlichen Chargiertentreffen kennenlernen und austauschen können. Nach Etablierung dieses fixen Rhythmus können bei Bedarf weitere Veranstaltungen wie Firmenbesuche, Vorträge und informelle Treffen dazukommen.
Die Personalfragen werden von der Präsidentin und dem Vizepräsidenten anhand einer laufenden Personalliste mittel- und langfristig plant. Dabei geht es darum, einsatzwillige und talentierte Mitglieder gezielt zu fördern, Ansprüche und Pflichten gegenüber der Partei zu definieren und einzufordern und die Besetzung von Mandaten vorausschauend vorzubereiten.
Die Finanzen werden ab Herbst von Vorstandsmitglied Güner Irmak geführt. Die knappen Mittel sind die Achillesferse der Stadtpartei, zumal sich der Vorstand die Regel auferlegt hat, in einem Nichtwahljahr die Hälfte der regulären Einnahmen für Wahljahre aufzusparen. Das reicht für die Finanzierung des Regelbetriebs und erlaubt keine grossen Sprünge. Dem Ressort Finanzen zugeteilt ist auch die Führung der Adressdatenbank.
Das Team für Arbeitseinsätze wie Plakatierung und Aufbau für Veranstaltungen formiert sich langsam aber sicher. Vorstandsmitglied Matthias Wälti hat sich dazu bereiterklärt, in Co-Leitung für einen geregelten Ablauf zu sorgen. Darunter fällt eine möglichst frühzeitige Einsatzplanung und das Nachführen der Listen mit Freiwilligen. Ein Materialdepot wird in einer leeren Garage gegen eine geringe monatliche Miete von Matthias Wälti neu eröffnet. Zum Plakatieren stellt Matthias Wälti sein Firmenfahrzeug Leitern und Verbrauchsmaterial zur Verfügung. Hier bereits ein herzliches Dankeschön! Offen ist noch, wer sich der Unterstützung von Matthias für die Co-Leitung annehmen möchte. Freiwillige sind herzlich willkommen!
Für die Bewältigung des Tagesgeschäftes braucht es einige schriftliche Unterlagen und Dokumentationen, die neu erstellt oder aktualisiert werden müssen. Es handelt sich um Checklisten und Handlungsanweisungen.
Ein zentrales Thema ist die Kommunikation nach innen und aussen. Einige Sofortmassnahmen sind bereits getroffen worden, aber das eigentliche Kommunikationskonzept der Stadtpartei kann erst erarbeitet werden, wenn auch die inhaltlichen Schwerpunkte für die laufende Legislatur definiert sind. Dieser Prozess soll nun bis zur Parteiversammlung vom 21. September abgeschlossen werden. Dann soll den interessierten Mitgliedern die gesamte Strategie für die nächsten Jahre präsentiert werden, damit sich die Partei im Anschluss ihrer eigentlichen Aufgabe widmen kann: Der Politik.